Die Themen im Überblick:
🎧 Spotify entlässt 200 Podcaster:innen,
🎧 Schweizer:innen hören nicht gerne Newspodcasts und
🎧 Videopodcasts mit deinem Audio erstellen..
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Spotify entlässt 200 Menschen
Was ist passiert?
Der Streaming-Riese entlässt 200 Podcaster:innen. Grund: Spotify möchte mehr mit externen Podcaster:innen zusammenarbeiten und weniger intern umsetzen. So zumindest die Begründung, denn das Business mit Podcasts laufe sonst gut: «Die Podcast-Werbeeinnahmen verzeichnen von 2021 bis 2022 ein hohes zweistelliges Wachstum» und «es gibt jetzt mehr als 100 Millionen Podcast-Hörer auf Spotify (10-faches Wachstum)», heisst es in einer Mitteilung.
Wieso ist das wichtig?
Spotify ist nicht die einzige grosse Firma in der Podcastbranche, die Personal entlässt. Es finden zurzeit viele Reorganisationen statt.
Newspodcasts haben’s schwer
Was ist passiert?
In der Schweiz hören nur 12 Prozent der Menschen einen Newspodcast. Dies geht aus einer neuen Studie des Reuters Institute hervor. Allgemein ist die globale News-Nutzung eher schlecht, die Schweiz reiht sich im Ranking dann aber doch noch im Mittelfeld ein.
Wieso ist das wichtig?
Früher war das Radio DAS Medium, um aktuelle News zu erhalten. Heute haben Web und Social Media diese Funktion schon lange abgelöst. Nachrichten-Podcasts sind irgendwie etwas dazwischen. Ob Audio das richtige Medium ist, um News zu konsumieren?
Mehr dazu.
Dein Podcast als Video
Was ist passiert?
Video-Podcasts: ja? Nein? Ein heiss diskutiertes Thema. Fakt ist: YouTube hilft, deinen Podcast zu finden. RSS.com macht es nun einfacher, aus deinem Audiopodcast einen Videopodcast zu machen und z.B. auch Kapitelmarken zu setzen.
Wieso ist das wichtig?
Ich habe es mit unserem Podcast Sagenjäger getestet und ich musste nichts tun, ausser den RSS-Feed angeben, danach wurde das Video für mich erstellt. Wichtig ist das, weil du so mehr Sichtbarkeit erhältst, ohne grossen Aufwand.