Interview, Reportage oder doch lieber Monolog? Bei der Auswahl eines Podcastformats sind dir praktisch keine Grenzen gesetzt. Aber was ist sinnvoll? Welches Format unterstützt dein Thema am besten und bietet die beste Kosten/Nutzen-Ratio? Hier ein paar Formate, die dich weiter bringen können, deinen eigenen Podcast zu starten. Die Beispiele zu den Formaten stammen aus dem Podcastkurs mit Andi Wullschleger: schau hier rein.
Das Interview
Interviews kennen wir aus verschiedenen Formaten und Medien. Sei dies auf Social Media, im Fernsehen, am Radio oder in der Zeitung. Meist findet das Interview mit einem Host und einem Gast statt, die über ein oder mehrere Themen diskutieren. Es ist eine sehr anspruchsvolle Form, die gute Vorbereitung benötigt und bei der man während des Interviews genau hinhören muss, was der Gast erzählt, um auf das Gesagte eingehen zu können. Wir erleben im Austausch mit Kund:innen oft, dass diese Form stark unterschätzt wird. «Ein Interview ist ja nur ein Gespräch, was soll da schon schief gehen?» Doch gerade für uns als Podcastagentur steht hier die Vorbereitung stark im Fokus. Spannende Gespräche wollen detailliert vorbereitet sein.
Erzählung
In der Erzählung gibt es ein Script, das der oder die Host vorliest. Interviews kommen so nicht vor, wie wir es oben gehört haben. Das Storytelling steht im Vordergrund. Die Erzählung ist dementsprechend auch aufwändiger zu produzieren, weil du zuerst ein spannendes Script haben musst. Und dazu musst du – je nach Thema – viel recherchieren und die Informationen aufbereiten.
Das Hörspiel
Podcasts können mehr als nur informieren, sondern kommen auch in Höspielform vor. Dieses Format ist noch aufwändiger als die Erzählung, denn du benötigst zum Script ein Drehbuch, wo die Dialoge drin stehen. Dazu kommen Geräusche und Musik.
Mischformen
Es gibt auch Mischformen. Im Sagenpodcast Sagenjäger mit Simon Berginz nutze ich verschiedene Techniken und Formate, um Spannung zu erzeugen: Hörbuchform, Interview und Reportage. Achtung, ist auf Schwizerdütsch.
