Gen Z entdecken am meisten neue Podcasts, Fiction, True Crime und History sind die beliebtesten Podcast-Genres und Spotify streicht mehrere Shows und entlässt Mitarbeitende.
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Gen Z ❤️ Podcasts
Was ist passiert?
Laut einer aktuellen Studie von Spotify ist die Generation Z besonders gut, um neue Podcast zu entdecken. Im Vergleich zu anderen Altersgruppen entdecken Menschen im Alter zwischen 13 und 17 mehr als doppelt so viele Podcasts. Mehr dazu (englisch).
Wieso ist das wichtig?
Oft wird behauptet, Podcasthörende seien eher ab Gen X aufwärts. Das stimmt aber offenbar nicht ganz. Grund genug, dass wir uns überlegen, welche Formate die jüngeren Menschen unter uns ansprechen könnten.
Fiction wird am längsten gehört
Was ist passiert?
Wir bleiben bei der Spotify-Studie und erfahren, dass Fiction-Formate am längsten gehört werden. Durchschnittlich hören über 85 % der Hörenden eines Fiction-Podcasts bis zum Schluss. Auch beliebt sind die Genres True Crime und Geschichte (Unsere Eigenproduktion Sagenjäger hat uns ähnliches gezeigt. So quasi wenn Podcasts Geschichte im besten Fall erlebbar machen). Das Schlusslicht machen Tech-Podcasts. Mehr dazu (englisch).
Wieso ist das wichtig?
Es ist gut zu wissen, bei welchen Formaten das Engagement besonders hoch ist. Fiction und True Crime heisst auch: gescriptete Folgen, wo das Storytelling im Fordergrund steht, sind beliebt. Das ist doch erfreulich zu hören!
Spotify entlässt 5 % ihrer Podcaster:innen
Was ist passiert?
Insgesamt 11 Podcasts, die Spotify produziert, wird der Stecker gezogen. Davon betroffen sind laut verschiedenen Meldungen 5 % der Belegschaft. Spotify hat vier Produktionsstudios und über 500 Originals und Exclusives weltweit. Mehr dazu (englisch).
Wieso ist das wichtig?
Spotify ist der wichtigste Player im Podcast-Game. Dass jetzt Shows gestrichen werden, heisst aber nicht, dass die Plattform sich nicht mehr für Podcasts interessiert, sondern eher, dass er Platz machen möchte für neue Formate. Ein Schritt, der (zurecht) aber auch auf viel Kritik stösst, handelt es sich bei den betroffenen Formaten doch um qualitativ gute Podcasts mit ebenso guten Produzent:innen.